2004-2005
Throngemeinschaft 2004 / 2005
Wir schrieben das Jahr 2003 n. Chr. Geburt, als im Monat August etwas Sonderbares geschah…. Es war Sommer, und es war heiß, es war Schützenfestzeit.So trug es sich zu, dass an jenen Tag, ein Teil einer rebellierenden Meute die Entscheidung traf, König von St. Johanni zu werden.
König von St. Johanni Borken will im Grunde seines Herzens jeder einmal sein, doch nicht jeder hat den Mut dazu. Und lasst es Euch gesagt sein es ist nicht eine Frage des Geldes sondern eine des Mutes !
Im Jahre 2003 lieferte man sich dann mit dem Traditionsreichsten Schützen, nämlich dem Vogel selber, unserem Jürgen Besseling ein Kopf an Kopf Rennen. Der sich dann nach einem harten Kampf selber abschoss. Der Gedanke von nun an …war gefasst einmal König von St. Johanni zu werden, welch ein Traum. Wovon der Gedanke kam, das weiß keiner mehr wohl so genau … ist für die Geschichte auch nicht so unendlich von Bedeutung…. war der andere Teil der rebellierenden Meute schnell überzeugt. So entschloss man: „Im Jahre 2004 da halten Wir drauf“. Wer König wird ist uns egal nur einmal ganz oben zu sitzen das ist unser Traum. Typisch für diese Meute !!!!!
Im Jahre 2004 Ende August genau am 21sten, ein Tag fing mit Regen an doch schon bald sollte sich die Sonne zeigen. Eine Woche vor dem Schützenfest traten die Borkener St.-Johanni-Jungschützen auf dem Kornmarkt an, um aus ihren Reihen beim traditionellen Runkelwerfen einen neuen Runkelkönig zu ermitteln. St. Johanni suchte den ersten neuen König in diesem Jahr. Runkelkönig und König von St. Johanni gab es das schon mal ? Nach 345 mehr oder wenig gezielten Würfen setzte sich der damals 31 jährige Junggeselle Frank Klocke gegen härteste Konkurrenz durch. Der Rest der Runkel fiel so gegen 19 Uhr von der Stange. Zu seiner Königin erkor er sich Eva Südholt. Der Auftakt für das St. Johanni-Bürgerschützenfest wurde somit eingeläutet. Dieses war der erste Streich doch der zweite folgt zugleich…..
Schützenfest zu feiern ist wohl das schönste auf der Welt… und für jeden ist sein Schützenfest das schönste. In Borken gibt es 18 tolle Schützenfeste … St. Johanni ist das unsere.
Der gebaute Vogel von Ewald Klein – Ridder, sollte sich im Jahre 2004 als ein sehr hartnäckiger Zeitgenosse herausstellen. Die rebellierende Meute ausgestattet mit Polo – Shirts wollten in diesem Jahr nichts anbrennen lassen!!! Da war er nun „Ihr Traum“ zum greifen nah. 5 Schützen aus echtem St. Johanni Blut, wollten sich nichts schenken und lieferten den vielen Besuchern an der Vogelstange einen spannendes Duell. Frank Klocke, Andre Bollenberg, Andre Brinkmann, Jörg Brodowski und Marc Homburg alle wollten sie Ihren Traum verwirklichen und König von St. Johanni werden. Doch der Vogel hielt 590 Schuss aus. Alle 5 Schützen lebten für 1 o. 2 Stunden in einem Tunnel „jeder der schon mal auf einen Schützenvogel geschossen hat weiß wovon hier die Rede ist“ Sie nahmen aus Ihrer nahen Umgebung nur noch einzelne Worte auf, schossen abwechselnd auf den Vogel, tranken nur noch wenig Bier und schenkten sich nichts !!! Um 15.07 Uhr …. endlich der Vogel fiel, nach einem Kampf der wohl in die Geschichte von St. Johnni aufgenommen werden muss. Welch ein Krimi !!! Der amtierenden Runkelkönig Frank Klocke erfüllte sich seinen Traum und lässt seine Freunde daran teilhaben. Mit Königin Eva Südholt und der neuen Throngemeinschaft regierte er im Jahre 2004 / 2005 für ein Jahr die Johanni-Schützen aus Borken, welch ein Traum einmal dort oben zu sitzen !!!!
…. so wovon war hier eigentlich die Rede …. “vom St. Johanni Thron 2004 / 2005” davon war die Rede … nur wer waren sie: …. 13 junge Paare ……. die sich einen Traum erfüllten.
Königspaar: Frank Klocke und Eva Südholt
Thron: Jörg Südholt und Britta Stegemann, Andre Bollenberg und Jutta Robers, Jörg Brodowski und Claudia Sanders, Marc und Katja Homburg, Oliver und Lissy Erkrath, Andre Brinkmann und Eva Hülsmann, Michael “Muck” Niehaves und Andrea Brinkmann, Gregor Siemen und Melanie Ahmann, Karsten von Oy und Judith Könning, Mathias Barthold und Ulrike Klocke, Matthias Klocke und Claudia Eskes, Michael Rottstegge und Heike Borchers.